Magenspiegelung
Die Magenspiegelung (Ösophagogastroduodenoskopie) ist die Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms in einer Untersuchung. Sie erfolgt zur Diagnostik bei Verdacht auf Erkrankungen des oberen Magen-Darmtraktes. Mögliche Symptome, die zum Arzt führen sollten sind Schluckbeschwerden, Sodbrennen, Aufstoßen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Oberbauchbeschwerden, -schmerzen.
Durchführung der Magenspiegelung
Während der Magenpiegelung erfolgt in der Regel eine Biopsieentnahme zur feingeweblichen Schleimhautbeurteilung und Bestimmung des Helicobacterstatus („Magenbakterien“).
Evtl. vorliegende krankhafte Befunde können z.T. endoskopisch behandelt werden (z.B. Blutstillung von Geschwüren, Abtragung von Polypen, Aufweitung von Einengungen der Speiseröhre).
Wie kann ich mir die Untersuchung vorstellen und was muß ich beachten?